Busfahrt Schleswig- Holstein vom 16.9.- 21.9.2016

Pünktlich um 7.30 Uhr startete unser Bus in Richtung Norden. Im Harz machten wir unsere erste Rast. Dann ging es weiter mit Ziel Hamburg.

Bevor wir zu unserer Unterkunft, Hotel Seeblick in Mühbrook, fuhren unternahmen wir einen Spaziergang entlang der Hamburger Landungsbrücken. Gegen 15.30 Uhr erreichten wir unser Hotel.
Am nächsten Morgen erwartete uns unser Reiseleiter zu einer Fahrt in die Holsteinische Schweiz. In Plön besichtigten wir das weiße Schloss mit seinem herrlichen Blick auf den Plöner See. Danach hatte jeder Gelegenheit zu bummeln, und ein Blick in die Nikolaikirche zu werfen. Anschließend ging es zu einer zwölf Kilometer langen Fünf-Seen-Fahrt von Plön-Fegetasche über den Dieksee, Langensee, Behlersee und Edebergsee nach Malende. Die Fahrt dauerte etwa eine Stunde. Den Nachmittag verbrachten wir in Eutin auf dem romantischen Marktplatz und dem Eutiner Schloss.
Am Samstagmorgen erwartete uns unser Reiseleiter schon um 7.30Uhr zu einer Fahrt nach Schüttsiel. Über die A 7.nach Husum. Literarisch bekannt auch als „die graue Stadt am Meer“, erreichten wir den Hafen Schüttsiel. Hier wartete bereits der Seeadler, der zur örtlichen weißen Flotte gehört. Um 9.30Uhr legten wir ab, mussten aber bereits nach kurzer Fahrt .wegen zu niedrigem Wasser eine Pause einlegen. Erst nach dem .die Flut genug Wasser unter den Kiel spülte, konnte das Schiff unser eigentliches Ziel, Hallig Hooge, ansteuern. Wir erreichten die Hallig mit einer Stunde Verspätung. Die Pferdekutsche (Autos dürfen auf der Hallig nicht fahren) holte uns am Hafen ab und brachte uns zur Hallig Kirche die im 17.Jahrhundert erbaut wurde. Hier wurde uns ein Dokumentarfilm über eine Sturmflut vorgeführt. Anschließend konnten wir den historischen Königspesel, eine Friesenstube aus dem 18.Jahr-hundert besichtigen. Danach brachte uns die Kutsche wieder zurück zum Hafen. Nach der Überfahrt zum Festland fuhren wir mit unserem Bus wieder zum Hotel zurück.
Unser Programm am Montag lautete Kiel, Eckernförde  und Nord-Ostseekanal. Zunächst führte uns unsere Fahrt zur Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins Kiel. Bekannt durch die Kieler Woche. Hier beginnt der Fährverkehr nach Skandinavien und es .herrscht reger Schiffsverkehr. Wir hatten das Glück, dass gerade eine Fähre von Skandinavien kommend, in den Hafen einlief. Nach diesen Eindrücken bestiegen wir wieder den Bus, um nach Eckernförde, dem Geburtsort der Kieler Sprotten, zu fahren. Hier legten wir einen Zwischenstopp, um ein wenig um ein wenig zu bummeln und die Stadt zu besichtigen, bevor wir unsere Fahrt nach Rendsburg fortsetzten. Hier, an der Mitte des Nord-Ostsee-Kanals, liegt die Schiffsbegrüßungsanlage. Während die vorbeifahrenden Schiffe mit Namen, Größe, Herkunft und Angabe des Zielhafens begrüßt wurden‚ stärkten wir uns mit Kaffee und Kuchen. Sogar ein Geburtstagskind, Helga Herwig, wurde mit einer Gratulation über die Lautsprecher-anlage überrascht. Gegen 17.00 Uhr erreichten wir wieder unser Hotel.
Am vorletzten Tag stand eine Fahrt zum Dithmarscher Land auf dem Programm. Die Gegend ist durch den Kohlanbau bekannt. In Büsum hatten wir eine Stunde Aufenthalt. Hier spielte eine Blaskapelle im Watt. Unser Mittagessen wurde in der Kochschule „Bi uns to Huus“ in Tanja Möllers Kochschule in Schülperweide von acht Köchen aus unserer Gruppe selbst zubereitet. Auf dem Speiseplan stand gebratenes Gehacktes mit Kohl und anderen Gemüsesorten verfeinert. Es hat allen geschmeckt. Eine letzte Rast wurde auf dem Rückweg am Eidersperrwerk, einem mächtigen Bauwerk an der Mündung der Eider in die Nordsee bei Tönning in Schleswig-Holstein eingelegt. In der in der Nähe gelegenen Ulmenklause in Wesselbüren wurden wir mit hausgebackener Torte und Kaffee verwöhnt. Etwas später im Hotel spielten dann noch Jan und Hein auf dem Schifferklavier.
Am nächsten Morgen ‚nach dem Frühstück, heißt es Abschied nehmen von sechs schönen Tagen. Die Wirtin verabschiedete uns mit Musik. Im Bus haben wir unserem Geburtstagkind, Rainer Herwig, ein Ständchen gesungen.
Es ging Richtung Lüneburg. Während einer einstündigen Führung durch die Stadt haben wir viel über die Historie und die Bedeutung des Salzes für die Entwicklung dieser Stadt erfahren. Selbst „Rote Rosen Fans“ kamen auf ihre Kosten. Sie konnten sich den Drehort für diese TV-Doku-Soap anschauen. Nach einer allerletzten Rast in Wülferrode erreichten wir wieder unsere Heimat.
Wolfgang Fritsche hat wieder eine schöne und gelungene Fahrt für unsere Truppe ausgerichtet. Vielen Dank dafür.