2020_Brandschutzerziehung

Brandschutzerziehung verständnisvoll erklärt

 

Brandschutzerziehung ist ein wichtiges Thema, was alle Kinder betrifft. Deshalb führten unsere Feuerwehrkameraden Jan Moog, der stellvertretender GBI ist und Andreas Joksch von der Abteilung Brandschutzerziehung eine Übungsstunde mit diesem Thema durch.

Als erstes wurde mit Jan ausgearbeitet, wo es „gutes Feuer“ (z.B.Kamin) und „schlechtes Feuer“ (z.B. Gebäudebrand) gibt. Danach wurden dann verschiedene Materialien (Holz, Papier, Stoff) angezündet und geschaut, welches Material zuerst brennt. Über einer brennenden Kerze wurde ein Glas gestülpt und verfolgt, wie lange die Kerzen braucht um auszugehen, wenn man ihr den Sauerstoff als eine Komponente, von dreien, nimmt.
Als nächstes Thema wurde intensiv behandelt wie verhalte ich mich bei einem Brand im Haus oder, wenn ich nur ein Feuer sehe z.B. Mülltonnenbrand.
Als erstes rufe ich die 112 an.
Dort werden dann die 5 W‘s abgefragt, das heißt:
Wer ruft an?
Wo ist der Notfall?
Wie viele Personen sind verletzt?
Was ist passiert?
Warten auf Rückfragen. Nicht auflegen.
Brennt es im Haus, lauf ich sofort raus, wenn der Fluchtweg nicht verraucht ist. Am besten kriechen. Auf keinen Fall durch den Rauch laufen.
Wenn überall Rauch ist, die Zimmertür zu machen und nicht unter dem Bett oder im Schrank verstecken. Am besten am Fenster um Hilfe rufen, oder sich durch optische Gegenstände wie Taschenlampe, Kleidungsstücke, Decke usw.,sich bemerkbar machen. Nur so können die Feuerwehrleute alle finden und retten.
Zum Schluss wurde durch Andreas, mit einem verqualmten Miniaturzimmer diese Situationveranschaulich dargestellt.