Ja, mir san mim Radel da…

Ganz dem Motto nach ging es für die Jugendfeuerwehr Lohfelden am vergangenen Donnerstagmorgen auf den Sattel und mit gleichmäßigem Pedaltritt an die Fulda.

Einmal den Fluss in Sichtweite folgten wir mit unseren Drahteseln und 23 hoch motivierten Kids flussabwärts unserer Fulle.

Ganz dem Motto nach ging es für die Jugendfeuerwehr Lohfelden am vergangenen Donnerstagmorgen auf den Sattel und mit gleichmäßigem Pedaltritt an die Fulda.
Einmal den Fluss in Sichtweite folgten wir mit unseren Drahteseln und 23 hoch motivierten Kids flussabwärts unserer Fulle. Mit jeweils einem kurzen Stopp am „Roten Kater“ und in Wilhelmshausen verabschiedeten wir in Hannoversch Münden die Fulda und folgten fortan der Weser.
In Vaake brachte ein deftiges Schnitzelbrötchen Stärkung für die Reststrecke bis zum Campingplatz in Gieselwerder. Nachdem wir die Mannschafts- und das Verpflegungszelt aufgebaut hatten kühlten sich die Kids im Freibad des Campingplatzes ab und zwischen unseren Zelten glühten auch schon die Kohlen am Schwenkgrill. Und keine Minute zu früh waren alle satt, als der Regengott es nicht mehr so gut mit uns meinte und mit allerlei Regen, Wind und Gewitter die Sturmfeste unserer Zelte testete. Diese überstanden Thors Test abgesehen von ein wenig Wasser durch die Knüpfleisten der Zeltbahnen sehr gut, sodass der Abend immer noch recht warm im Trockenen ausklang.
Der Freitag startete für uns weiter die Weser entlang. Diesmal allerdings nicht im Sattel sondern im Kanu. Mit 28 Teilnehmern starteten wir von Gieselwerder mit Ziel Bad Karlshafen. Kenterfrei erreichten alle sieben Kanus den Ausstieg zur Pause in Wahmbeck und ebenso nach rund 20 Kilometern das Ziel Bad Karlshafen.
Mit Bällen, Bewegung, den Rädern und dem Freibad wurde dann der Freitagnachmittag in Kleingruppen ganz nach dem eigenen Geschmack gestaltet.
Samstag ging es dann nach dem Frühstück zum Hofgut Stammen, wo uns auf einem Indoor-Schießstand Pfeil und Bogen erwarteten. Nach einer ausführlichen Einweisung ging es auf die Jagd nach Moorhuhn, Leopard und Luftballons. Aus Tierschutzgründen sei darauf hingewiesen, dass Erstere jeweils aus Styropor gefertigt waren…
Am Abend lockte Stockbrot auch die letzten aus den Zelten ans Lagerfeuer, an dem der Abend gemütlich ausklang und die dritte und letzte Nacht in den Zelten eingeläutet wurde, bevor es Sonntagmittag nach dem Abbau aller Zelte, Feldbetten und Bierzeltgarnituren zurück nach Lohfelden ging.