Steckbrief - Boris Fiegand

Trotz bester Vorzeichen seitens seines Vaters, der schon lange Jahre in der Einsatzabteilung und im Feuerwehrverein aktiv war, zog es Boris Fiegand erst mit 16 Jahren in die Jugendfeuerwehr.

Zwar kannte er bereits viele der aktiven Mitglieder durch den familiären Freundeskreis, diverse Fahrten und Veranstaltungen, doch nun war er selbst Teil dieser Gemeinschaft geworden. Weiter ging es nach knapp zwei Jahren hinüber in die Einsatzabteilung. Heute, mit nunmehr 31 Jahren, ist Boris als Gemeindejugendwart in die großen Fußstapfen seines Vaters getreten und ist maßgeblich an der Jugendarbeit und damit der größten Säule der Nachwuchsgewinnung beteiligt. „Ich arbeite sehr gern mit Kindern und Jugendlichen, um hier meinen Teil zu deren Sozialisation beizutragen und ein positives Verständnis von Ehrenamt und persönlichem Engagement zu stärken“, sagt Boris. Hier zeigen sich auch die eigenen Beweggründe – die sinnvolle Freizeitbeschäftigung, eine stetige spannende Weiterentwicklung der Feuerwehr und eine Gemeinschaft mit der fast alles schaffbar ist.
Seine persönlichen Highlights betitelt Boris mit zwei Ereignissen von jeweils rund einer Woche Dauer, die beide weit weg vom eigentlichen Einsatzgebiet der FF Lohfelden liegen. Zwei Gemeinsamkeiten der beiden Erlebnisse, die sonst sehr unterschiedlich waren. Zum einen war da im Sommer 2014 das Bundesjugendzeltlager in Bayern. Ein Riesenspaß mit Jugendfeuerwehren aus ganz Deutschland. Und zum anderen im Sommer 2013 das Elbehochwasser in Dresden, ein Katastropheneinsatz mit ebenso aus der ganzen Bundesrepublik stammenden Einsatzkräften.