"Lust auf ne heiße Nummer?" oder gleich mehrere heiße Erfahrungen?

Zur Heißausbildung in der Brandsimulationsanlage im westfälischen Brakel, machten wir uns vor kurzem bereits zum wiederholten Mal auf den Weg. Aus mehreren Cargocontainern ist hier eine Art Wohnraum geschaffen worden, in dem auf 2 Etagen eine vielseitige Ausbildung für Atemschutzgeräteträger am heißen Objekt möglich ist. Gasbetrieben heizen, je nach Szenario, vier verschiedene Brandorte den Einsatzkräften ordentlich ein und verlangen in der Enge des Raumes einen kontrollierten Umgang mit dem Wasser am Strahlrohr, um nicht zu viel Wasserdampf zu erzeugen. Denn eben dieser treibt die Temperaturen langfristig derart nach oben, dass auch die modernen, sehr gut isolierenden Nomexanzüge nicht mehr alles abhalten. Und bei weit über 250°C Lufttemperatur in aufrecht gehender Kopfhöhe, bleibt ein jeder Geräteträger gerne in tiefster Gangart, ohne dass einem das explizit gesagt wird.

Mit insgesamt vier Übungsszenarien pro Trupp hatten wir einen spannenden, heißen und fordernden Übungstag, der in Summe allen viel Spaß gemacht hat, viel Schweiß fließen lies und etwas Muskelkater nach sich zog.

"Für so ne heiße Nummer kommen wir dann auch gerne wieder." ;-) - rein feuerwehrtechnisch natürlich -