So liebe Leute, da bin ich schon wieder. Ich war heute beim Einsatz dabei. Na zugegeben etwas später, also erst mit dem 4. Auto, denn aus einem unserer Ortsteile fährt man ja aktuell etwas länger bis zur Feuerwehr. Wegen einer Baustelle in der Ortsdurchfahrt. Laut deren eigentlichem Zeitplan sollte das nur bis Dezember vergangenen Jahres gehen , aber da kam Frost dazwischen. Potz Blitz, wie überraschend, Frost im November und Dezember… Dinge gibt’s. Oma nannte das Winter, da rechnete man mit sowas. Und jetzt, kein Frost, aber trotzdem zumeist nur 3 Bauarbeiter, die dort am Baggern, Schippen und Bordsteine setzen sind. Sowas geht anderer Orts auch schneller, wenn eine wichtige Straße irgendwann mal wieder befahrbar sein soll. Und für mich führt das eben zu zweieinhalb Kilometern Umweg. Das ist ja eigentlich nicht viel, dauert aber schon einfach ne ganze Ecke länger, als sonst. Wenn man dann tagsüber hinter nem Linienbus durch eine 30er-Zone schleicht und dank ein paar tollen, neu gebauten Bushaltestellen ohne Haltebucht, nicht mal überholen kann, da fragt man sich schon, was Stadtplaner und Konsorten da getrieben hat.

Denn Zeit ist auf dem Weg zum Einsatz doch so wertvoll. Unser Pressemensch und sein Kumpel vom Angriffstrupp haben schon gesagt, dass sie tagsüber eher das Fahrrad nehmen, weil sie damit schneller sind. Wenn die Jungs das machen, dann kommt wenigstens die Drehleiter noch halbwegs pünktlich zum Einsatz. Also solange der Einsatz nicht auch in dem Ortsteil ist. Denn dann gurken wir alle mit den Löschfahrzeugen ja auch wieder über die Umleitung…

Aber die Straße ist bestimmt bald wieder frei, auch wenn es gerade noch nicht so aussieht. Aber das wird. Dann kommen wir wieder wie gewohnt schnell zu Ihnen.

Wenn vorher nicht wieder Frost dazwischen kommt...