2020 Ausflug Mecklenburgische Seenplatte

Am Montag den 28.09.2020 starteten wir mit dem Feuerwehrverein Crumbach in die schon lang geplante Wochenfreizeit zur Mecklenburgischen Seenplatte.

Pünktlich um sechs Uhr wartete unser Bus, mit dem wir dann über Berlin in die Fritz-Reuter-Stadt Stavenhagen fuhren. Bei einem Zwischenstopp, den wir bei schönstem Wetter in Potsdam einlegten, konnten wir etwa zwei Stunden zum Anschauen der Sehenswürdigkeiten nutzen.

 

Angekommen in unserem Hotel am Stadtrand von in der knapp 6000 Einwohner zählenden Gemeinde Stavenhagen, konnten wir nachmittags den Ort erkunden. Bei einem Spaziergang kamen wir an vielen Sehenswürdigkeiten vorbei, wie dem historischen Marktplatz mit dem Reuter-Denkmal.
Am zweiten Tag fuhren wir mit dem Bus und unserem Reiseleiter zum ehemaliges Rathaus, dem Geburtshaus von Fritz Reuter, dass als Fritz-Reuter-Literaturmuseum dient. Davor steht das 1911 von Wilhelm Wandschneider geschaffene Fritz-Reuter-Denkmal.
Von dort fuhren wir an die Seenplatte. Nach einem Stadtrundgang, durch Neubrandenburg und einem Besuch in Neustrelitz, wo wir den Stadthafen am Zierker See besuchten, folgte eine Schifffahrt von Röbeln nach Waren. In Waren erkundeten wir die romantischen Gässchen mit ihren Baudenkmälern und die Uferpromenade am Stadthafen. Gegen Mittag stillten wir unseren Hunger mit einer leckeren Fischmahlzeit.
Am Mittwoch wurden wir nach dem Frühstück von unserem Reiseleiter erwartet. Wir starteten zu unserem Ganztagesausflug zur Sonneninsel Usedom. Vor Ort angekommen, hatten wir Freizeit und konnten den Ferienort erkunden. Ein Besuch am Sandstrand bei herrlichstem Sonnenschein verschönerte unseren Aufenthalt um das Vielfache. Wer Lust hatte konnte mit dem Kaiserbäder Express eine Stadtrundfahrt machen. Am Rathaus der Gemeinde Heringsdorf wurden wir anschließend von unserem Bus wieder abgeholt und zu unserem Hotel gebracht. Dort erwartete uns das Abendessen in Form eines Buffets und wir konnten den Tag gemütlich ausklingen lassen.
Am Donnerstag gab es zwei verschiedene Sehenswürdigkeiten. Ein Teil der Truppe schaute sich am vorletzten Tag vor der Rückfahrt, den Tierpark Ivenacker Eiche an. Besonders berühmt sind die Ivenacker Eichen im Tiergarten, einem über 70 ha großen Hegewald, in dem Damwild unter natürlichen Bedingungen aufgezogen wird. Die weit über 1000 Jahre alten Eichen sind die größten und ältesten in Mitteleuropa. Eindrucksvoll war ein 450 m langer Baumkronenpfad, der wie der Name es schon verrät, bis über die Baumkronen in eine Höhe von 40 Metern führt. Von der Aussichtsplattform konnten wir den Ivenacker See, Stavenhagen, die Kirche und das Schloss Ivenack sehen.
Der andere Teil der Truppe fuhr durch die Mecklenburgische Schweiz. Zuerst ging es nach Güstrow mit kleinem Abstecher entlang des Kummerower Sees. In Güstrow machten wir einen Stadtrundgang. Zu sehen bekamen wir z.B. den Altstadtkern mit Fachwerk und Backsteingotik. Nach dem Mittagessen ging es weiter über Karow, Malchow durch die Nossentiner Schwinzer Heide entlang des Malchiner Sees nach Basedow. Dort hatten wir die Möglichkeit in einem alten Schafstall gemütlich Kaffee zu trinken und Kuchen zu essen.
Am letzten Tag fuhren wir nach dem Frühstück wieder Richtung Lohfelden mit einem Halt in der Stadt Brandenburg.
In der geschichtsträchtigen Stadt Brandenburg, erwartet uns ein örtlicher Reiseleiter zu einer Führung durch die Stadt. Zu sehen war z.B. der Dom zu Brandenburg, die Jahrtausendbrücke, die St. Katharinenkirche und das Rathaus, welches im Jahr 1480 erbaut wurde. Nach einem guten Mittagessen fuhren wir weiter Richtung Lohfelden, was wir gegen 20 Uhr erreichten.